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Nicht nur als Komponist und Arrangeur für Blasmusik, Volksmusik und verschiedene Ensembles ist der gebürtige Zillertaler Mathias Rauch (geb. 1976 in Schwendau/Tirol/Austria) den meisten bekannt. Wohl auch als exzellenter Tubist und Tenorhornist mit unverkennbarem virtuosem Vortrag, Stilistik und eigener Technik.
Mathias Rauch engagiert sich vor allem in Blasmusikkreisen bei Seminaren u. Kursen, für die wesentlichen Funktionen im Tiefen Blech. „Die 2 gibt den Ton an“ ist wohl sein bekanntestes Motto bei seinen Workshops in ganz Europa.
Durch seine musikalische Vergangenheit als Tubist in verschieden Synphonischen Orchestern in ganz Europa, zählt Mathias Rauch auch auf dem klassischen Sektor zu den gefragtesten Künstlern. Auch seine besondere Freundschaft zu dem amerikanischen Tubisten Jon Sass, führte ihn in den letzten Jahren gemeinsam mit ihm auf die Bühnen des Jazz. Eine wohl einzigartige Mischung. Zusammen mit Jon Sass entstand ein mittlerweile in 4 verschiedenen Sprachen übersetztes Literaturwerk „Creative Impulse“ mit Notenliteratur, CD und DVD.
Mit seinem „Tirol Musikverlag“ hat sich Mathias Rauch einen kleinen Traum erfüllt. Am Anfang als Hobby, wurde der Tirol Musikverlag (gehört seit 2008 zu Tyrolis) schnell zu einem Spezial Notenverlag für Blasmusik und Kleine Besetzungen. Mittlerweile ist der Tirol Musikverlag zu einem fixen Bestandteil in der gesamten Blasmusikszene geworden. Im Tirol Musikverlag sind von Mathias Rauch weit über 300 Werke für Blasorchester, Brass Band, verschiedene kleine Besetzungen aber vor allem für seine „Hippacher Musikanten“ entstanden.
Viele Auftragswerke aus verschiedenen Ländern Europas, vervollständigen seine Werkliste, die 2013 bei ca. 480 Kompositionen liegt. Ca. 150 Auftragsbearbeitungen für verschiedene Besetzungen vervollständigen die schon unglaublich lange Werkliste.
Mit seinen „Hippacher Musikanten“ gelang Mathias Rauch durch seine Kompositionen und Bearbeitung ein völlig neuer Musikstil im Bereich volkstümliche Blasmusik. Über 200 Kompositionen alleine für die Hippacher Musikanten sind mittlerweile entstanden und bereiten vielen Nachahmern im gesamten Alpenraum viel Freude.
Durch sein 8 jähriges Mitwirken bei der bekannten Musikgruppe „Die Innsbrucker Böhmische“, hatte Mathias Rauch auch dort maßgeblichen Anteil an der Entwicklung und Kreation des neuen Musikstiles der Erfolgsgruppe aus Tirol.
Als Höhepunkt wurde seinen wohl bis jetzt bekannteste Komposition „Tuba Wahnsinn“ in New York von einer internationalen Fachjury als „Best Composition for Solo & Brassesemble“ mit dem 1. Preis ausgezeichnet. Verrückt dabei: Bei der Originalfassung und Aufnahme der „Innsbrucker Böhmischen“ hat Mathias Rauch selbst das Tuba Solo eingespielt. Diese Aufnahme wurde noch dazu als „Best Performance“ ausgezeichnet.
Sein Werk „Böhmische Liebe“ wurde zu einem der bekanntesten Stücke der modernen böhmischen Blasmusik und wurde über eine Million Mal verkauft.